Befragung im Bundestag

Panzer für die Ukraine: Wie Kanzler Scholz die Entscheidung begründet

Jonas Jordan25. Januar 2023
Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Mittwoch im Bundestag die Entscheidung begründet, der Ukraine Kampfpanzer zu liefern.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Mittwoch im Bundestag die Entscheidung begründet, der Ukraine Kampfpanzer zu liefern.
Deutschland wird der Ukraine 14 Leopard-Kampfpanzer zur Verteidigung im Krieg gegen Russland liefern. Die Entscheidung dafür begründete Bundeskanzler Olaf Scholz am Mittwoch im Bundestag.

Heftig wurde in den vergangenen Tagen und Wochen darüber diskutiert. Seit Mittwochmittag ist klar: Deutschland weitet seine militärische Unterstützung für die Ukraine aus und liefert dem Land 14 Leopard-Kampfpanzer zur Verteidigung im Krieg gegen Russland. Das teilte Bundeskanzler Olaf Scholz in der Sitzung des Kabinetts mit. Seine Entscheidung begründete er direkt im Anschluss während einer Regierungsbefragung im Bundestag. Olaf Scholz

...zur militärischen Unterstützung Deutschlands für die Ukraine seit Kriegsbeginn:

„In Europa sind wir es und Großbritannien, die die meiste Unterstützung mit Waffen für die Ukraine zur Verfügung stellen. Wenn man fortrechnet, was wir schon an Entscheidungen getroffen haben, kann man sagen: Deutschland wird immer vorne  an sein, wenn es darum geht, die Ukraine zu unterstützen. Wir sind das Land, das das mit großer Energie und mit großem Umfang tut. Dazu haben wir entschieden, dass wir auch schwere Waffen liefern – die Panzerhaubitze, der Mehrfachraketenwerfer, der Flakpanzer Gepard, ein modernes Luftabwehrsystem – das sind alles Maßnahmen, die dazu beitragen, dass die Ukraine sich verteidigen kann. Alle diese Entscheidungen haben wir im Einklang und in enger Kooperation mit unseren Verbündeten getroffen. Das ist das Prinzip, das diese Regierung hat.“

...über den Weg der Entscheidungsfindung bezüglich der Lieferung von Kampfpanzern:

„Wir müssen bei allem, was wir tun, immer ganz klar stellen, dass wir das Notwendige und das Mögliche machen, um die Ukraine zu unterstützen, dass wir aber gleichzeitig eine Eskalation des Krieges zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO verhindern. Dieses Prinzip werden wir auch weiter immer beachten. Es ist das einzige Prinzip, was in einer so gefährlichen Angelegenheit Sicherheit für Deutschland und Europa gewährleistet. Das gilt auch für die jüngste Entscheidung, die die Bundesregierung getroffen hat. Wir werden der Ukraine auch Kampfpanzer zur Verfügung stellen vom Typ Leopard II. Das ist das Ergebnis intensiver Beratungen mit unseren Verbündeten und internationalen Partnern. Es war richtig und es ist richtig, dass wir uns nicht haben treiben lassen, sondern dass wir auf diese enge Kooperation in einer solchen Angelegenheit setzen.“

...über den Umfang der nun vorgesehenen Lieferung:

„Unser Ziel ist es, rasch zwei Panzerbataillone zusammen mit unseren Verbündeten bereit zu stellen. Es gibt viele Länder, die gerne mitliefern wollen, und wir werden das koordinieren und sie einbeziehen, damit das Schritt für Schritt auch möglich wird. Deutschland wird Leopard-2-A6-Panzer zur Verfügung stellen, die aus Beständen der Bundeswehr stammen. Wir werden die ukrainischen Besatzungen hier in Deutschland ausbilden, werden Ausbildung gewährleisten sowie Logistik, Munition und Wartung der Systeme. Und wir werden den Partnerländern ermöglichen, dass sie liefern können.“

...über die Ängste und Sorgen vieler Bürger*innen:

„Vertrauen Sie mir, vertrauen Sie der Bundesregierung! Wir werden weiter, weil wir international abgestimmt handeln, sicherstellen, dass diese Unterstützung möglich ist, ohne dass die Risiken für unser Land darüber in eine falsche Richtung wachsen. Das ist, warum wir das so tun und so werden wir es auch weitermachen.“

...zur Kritik der CDU/CSU an seinem Kurs:

„Ich will Ihnen sehr klar sagen: Wenn wir Ihren Ratschlägen folgen würden, wäre das eine Gefahr für die Sicherheit Deutschlands. Viele Bürgerinnen und Bürger fürchten sich davor, dass in Deutschland in der Weise regiert wird, wie sie vorschlagen. Es wäre ein Fehler, ein schlimmer, schwerer Fehler, in dieser Frage alleine voranzugehen, alleine zu marschieren. Es ist notwendig, dass man sich miteinander abstimmt. Und es ist klar, dass nicht die letzte Pressemitteilung und die nächste Pressemitteilung den Kalender bestimmen, sondern das, was wir in enger Abstimmung mit unseren Verbündeten erreichen können.“

...über die Abstimmung mit US-Präsident Biden:

„Die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den USA sind auf einem so guten Niveau wie wahrscheinlich ganz lange nicht mehr. Ich empfinde große, große Übereinstimmung mit dem amerikanischen Präsidenten, den ich für einen sehr fähigen, sehr orientierten, sehr zielsicher handelnden Politiker halte. Gerade was die internationale Politik und die Unterstützung der transatlantischen Beziehungen betrifft, ist das ein Präsident, der ein wirklich guter Partner ist.“

Reaktionen aus der SPD:

Rolf Mützenich, SPD-Fraktionschef: „Es war ein anstrengender, aber notwendiger Abstimmungsprozess, der heute zu einem tragfähigen Ergebnis gekommen ist. Auf der anderen Seite zeigt sich heute, wie wenig hilfreich, ja verantwortungslos Kommentare in den letzten Wochen waren. Sie haben nicht geholfen, sondern insbesondere den Abstimmungsprozess erschwert.“

Katja Mast, Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion: „Ich finde es klug, internationale Allianzen zu schmieden, auch aus Sicherheitsinteressen heraus. Wenn man zu der Überzeugung kommt, dass die Lieferung von Kampfpanzern wichtig ist, es aber ein gewisses Gefahrenpotential gibt, ist es umso wichtiger, dass man das in einer internationalen Allianz tut. Diese Allianz ist ein riesiger diplomatischer Erfolg.“

Boris Pistorius, Bundesverteidigungsminister: „Ich bin darüber froh. Ich halte die Entscheidung für richtig. Es ist eine historische Entscheidung, aber gleichzeitig kein Anlass für Halleluja-Rufe, wie ich sie an bestimmten Stellen gelesen habe. Niemals kann eine Entscheidung über solche Dinge eine hoch erfreuliche sein.“

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Kommentare

1999 'begründeten' Grüne&SPD den Krieg gegen Jugoslawien

Insofern ist es nichts Neues, wenn jetzt von einem SPD-Bundeskanzler schwere Angriffswaffen in die Ukraine geliefert werden, die weder Nato- noch EU-Mitgliedsstaat ist.

Lebenslügen und Doppslestandards

Vorneweg: 14 Panzer werden es nicht reißen. Auch hundert nicht. Wenn die Ukraine diesen Krieg wirklich gewinnen soll, müsste die Nato mit eigenen Soldaten und Material in den Krieg ziehen, was die Gefahr einer nuklearen Eskalation potenzieren würde.
Die Eskalation, die Scholz angeblich vermeiden will, wird durch Panzerlieferungen befeuert, alles andere ist Pfeifen im Walde.
Scholz hat schon lange die Entscheidung über eine Eskalation und damit über die Kriegsteilnahme verloren. Der größte Teil der Entscheidungsfindung erfolgt in Washington, das ist ein offenes Geheimnis. Und der Rest liegt in Moskau, die ihre eigene Entscheidung treffen, ab wann sie Deutschland als Kriegspartei betrachten.
Die Beziehungen zwischen Deutschland und den USA scheinen nur deshalb gut, weil sich die Bundesregierung faktisch vollständig dem US-Primat untergeordnet hat. Sie traut sich z.B. nicht einmal entschieden der Frage nachzugehen, wer Nordstream 1 und 2 zerstört hat. M.E. hätte die Bundesregierung sämtliche Unterstützungsleistungen für die Ukraine bis zur Aufklärung der Täterschaft aussetzen müssen. Weil alle ahnen, dass es Verbündete gewesen sein könnten, wird lieber unter den Teppich gekehrt.

der letztgenannten Frage muss sie nicht nachgehen, denn sie weiß

um die Täterschaft, da kann es keine vernünftigen Zweifel geben. Aus Gründen der Bündnisstabiliät von EU und NATO muss dies aber geheim gehalten werden

„... Nato (mit eigenen Soldaten

und Material) in den Krieg“, ist unter der Voraussetzung, dass die Ukraine unsere Freiheit verteidigte, keine unberechtigte Forderung, sondern geradezu ein moralischer Imperativ. Die direkte Kriegsbeteiligung kann man nur verweigern, wenn man den Ukrainekrieg aus seiner historischen Entstehung, also aus seinen geostrategischen Gründen deutet. Da unsere Wortgewaltigen in Politik und öffentlicher Meinung aber weder vom "Unsere-Freiheit"-Narrativ abrücken noch eine ehrliche Aufarbeitung der Kriegsgeschichte zulassen, befinden wir uns in diesem Schwebezustand zwischen „die Ukraine muss gewinnen“ - aber „ohne direkte Nato-Beteiligung“.

Scholz hat nun (nochmal) eine rote Linie eingezogen: keine westlichen Flugzeuge, keine westlichen Truppen für diesen Krieg. Beides aber fordert die Ukraine – aus ihrer Sicht verständlich – bereits. Bisher bekam sie alles, was sie "anforderte".
Die Entscheidung liegt in Washington – (auch) darin hat Peter Plutarch Recht.
Die Beendigung des Krieges liegt ebenfalls (zur Hälfte) bei Biden.

Ich will das Ende des Krieges - sofort!

Panzer für die Ukraine I

Bundeskanzler Scholz hat dem allseitigsten, üblen Druck lange standgehalten. Das war kein Zaudern. Er hat sich wirklich einen Kopf gemacht. Was viele, viele andere leichtfertigst nicht tun. Das sollte niemand gering schätzen.
Gleichwohl: Diese Entscheidung ist inhaltlich falsch, grundfalsch. Ich zitiere hierzu Prof. Dr. Jürgen Scheffran, Friedens- und Klimaforscher, in "Selbstvernichtung oder gemeinsame Sicherheit", Michael Müller/Peter Brandt/Reiner Braun, 2022, S. 134 ff. :
' Von der Kriegslogik zur Friedenslogik '
"Die völkerrechtswidrige Invasion der Ukraine durch Russland bringt unabsehbare Opfer und Schäden mit sich. Am stärksten betroffen sind die Menschen in der Ukraine, aber auch die Bevölkerung Russlands und Menschen in der ganzen Welt tragen schwerwiegende Folgen. Die Kriegslogik zerstört die Bedingungen für eine nachhaltige Friedensordnung und die Lösung globaler Probleme. Indem Russland und die Ukraine militärische Mittel einsetzen, der Westen härteste Sanktionen verhängt und schwere Waffen bereitstellt, eskalieren beide Parteien den Konflikt und verlängern ihn. Ein möglicher Welt- und Atomkrieg riskiert das Ende der Menschheit, absichtlich oder aus Versehen.

Panzer für die Ukraine II

Wirtschaftskriege, die die Energie- und Nahrungsversorgung treffen, sind kontraproduktiv, treffen auch die eigene Bevölkerung, destabilisieren und polarisieren Gesellschaften.
Ein solcher Krieg untergräbt Lehren der Geschichte, belebt geopolitische Machtkämpfe und Gewaltkonflikte, verbaut Verhandlungslösungen, marginalisiert Zivilgesellschaften und Friedenskräfte. Frühere Erkenntnisse der Friedenswissenschaft werden zugleich ignoriert und bestätigt. Statt Sicherheit zu schaffen, erhöhen Militär und Rüstung die gegenseitigen Bedrohungen und fördern ein Wettrüsten. Waffenlieferungen gießen Öl ins Feuer, verstärken Sicherheitsdilemmata sowie Gewaltspiralen und verlängern den Krieg. Es werden enorme Finanzmittel und Ressourcen verbraucht, die für die Bewältigung gesellschaftlicher Probleme nicht zur Verfügung stehen, Umwelt und Klima belasten.
Verdrängt wird, wie es zu der Katastrophe kam, wer über Jahrzehnte die Eskalationsspirale angetrieben hat. Im Vorfeld des Krieges wurden Warnungen und Vorschläge ignoriert, Prinzipien von Kriegsvermeidung und Friedenssicherung missachtet. Die heutige Weltlage eines neuen Kalten Krieges mit Russland war lange absehbar.

"Vertrauen Sie mir"

So sagt der Bundeskanzler. Ich kann nur antworten, daß ich das leider nicht mehr kann.
In diesem Sinne kann ich mich nur allen Vorkommentaoren anschließen und ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine fordern, denn schon fordert Selenski Kampfjets und Soldaten.
Es muss Schluss sein mit em Töten, Sterben und Zerstören ! Als Amerikaversteher kann ich nur Schlussfolgern, daß die Interessen der Bestimmer in den USA nicht unbeding identisch sind mit den Interessen der Menschen hier im Land.

Panzer für die Ukraine III

Ist dafür nur der zum Dämon erklärte Putin verantwortlich oder auch die NATO, die sich nach dem Sieg im Kalten Krieg nach Osten ausweitete, bis zur Schwelle des Krieges? Dieser Krieg hat viel mit der westlichen Expansion zu tun, die an verschiedene Grenzen stößt, Umbrüche und Krisen verursacht. Damit verbunden sind verschiedene Militärinterventionen auf beiden Seiten, ebenso wie nationalistische, autoritäre und identitäre Strömungen. Miteinander vernetzte Krisen und Konflikte können sich aufschaukeln, Kettenreaktionen auslösen und Kipppunkte überschreiten. Die Lage erinnert an die Ümbrüche vor hundert Jahren, mit Erstem Weltkrieg, Spanischer Grippe, Weltwirtschaftskrise und nicht zuletzt dem Faschismus, der zum Zweiten Weltkrieg führte.
In der Kriegslogik gefangen sind nicht nur Russland, sondern auch die USA und ihre westlichen Verbündeten, die im Kampf um ihre Hegemonie Prinzipien über Bord werfen.
Zukunftsorientierte Prävention, die auf Brandvermeidung setzt, wird in der Politik oft klein geschrieben gegenüber dem nachsorgenden Katastrophenmanagement, das an die Front gerufen wird, wenn es schon brennt. Um in die Zukunft zu schauen braucht es keine Glaskugel,

Panzer für die Ukraine IV

es reicht, Entwicklungsrichtungen zu erkennen. Wenn zwei Züge aufeinander zurasen, versteht jedes Kind, was passiert, falls sie nicht bremsen oder auf ein anderes Gleis umlenken. Wo ist der Unterschied, wenn zwei politische Lager auf Konfrontationskurs liegen, wie bei der westlichen Osterweiterung, die auf die russische Grenze zusteuerte? Hat Putin nicht deutlich genug davor gewarnt, bevor er mit einem Gegenzug den Zusammenstoß vor der eigenen Grenze in der Ukraine auslöste? Wer seit Jahrzehnten mit Aufrüstung und Militärinterventionen die internationale Ordnung und das Völkerrecht untergraben hat, ist ein schlechter Ratgeber für friedliche Lösungen. Getrieben durch die am Krieg verdienende Rüstungsindustrie drängen diese Kräfte schon lange auf eine "Zeitenwende" geopolitischer Machtkämpfe. Mit Kriegsbeginn erhöhte auch Deutschland die in den letzten Jahren stark gestiegenen Militärausgaben und übertrifft nun alleine schon die von Russland vor dem Krieg.
Die mediale Berichterstattung verstärkt Empörungsreflexe wie eine Echokammer, schafft Feindbilder und Blockkonfrontation. (Selbst-)kritische Ansichten werden diskreditiert, jede eigene Verantwortung für die Verursachung

Panzer für die Ukraine V

der Probleme wird zurückgewiesen. Opfer ist die Wahrheit, Kriegspropaganda dominiert auf allen Seiten. Gegen das absolut Böse lässt sich jede eigene Tat rechtfertigen, der Export und Einsatz von Waffen ebenso wie die Beschaffung von Öl und Erdgas aus autokratischen Staaten oder die Reaktivierung von Kohle und Atomkraft. Dabei sind fossil-nukleare Energien und militärische Mittel für die Bewältigung (sicherheits-)politischer Herausforderungen unserer Zeit (Klimawandel, Pandemien, Ressourcenmangel, Terrorismus, Cyberkonflikte, Armut, Hunger) schlecht geeignet und behindern ihre kooperative und nachhaltige Lösung. Wenn die Totalisierung des Kriegs alle Bereiche der Gesellschaft erfasst, autoritäre Strukturen von Militarismus, Kriegsgehorsam und Denkverboten fördert, untergräbt der Westen seine eigene, wertebasierte Ordnung." (...)

Ich habe diesen Beitrag von Prof. Dr. Jürgen Scheffran, Universität Hamburg, im Buch 'Selbstvernichtung oder Gemeinsame Sicherheit? ' von
Michael Müller / Peter Brandt/ Reiner Braun
mehrfach studiert. An diesem Beitrag von Jürgen Scheffran ist nichts falsch.

Verstoß gegen Netiquette

Der Kommentar wurde gelöscht, da er gegen Punkt 6 unserer Netiquette verstieß.

https://www.vorwaerts.de/seite/netiquette

aha, abwarten, wie der Kanzler das sieht, das rollt ja gerade an

mit der Außerung der guten Barbock

Zu den von Scholz gelobten Beziehungen zu den USA

ist noch zu sagen, dass US-Regierungsmitglied Victoria Nuland erst gestern ihre Freude und Befriedigung über die Zerstörung der Nordstream-Pipelines zum Ausdruck gebracht hat. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Eine hochrangige Regierungsvertreterin der USA freut sich öffentlich über einen Terroranschlag auf kritische Infrastrukturen von kontinentaler europäischer Bedeutung und von nationalem deutschen Interesse. Alles zu hören und zu lesen z.B. auf Twitter.

Und dabei spielt keine Rolle, dass zuletzt nur noch wenig Gas über die Leitungen geliefert wurden. Sie waren bis vor dem Krieg eine der wesentlichen Energiequellen und Bedingung für unseren Wohlstand und sie können es unter anderen Bedingungen auch wieder werden.

Nimmt die Bundesregierung dies zum Anlass, eine formelle Erklärung von der US-Regierung zu verlangen? Oder merkt sie es auch nur kritisch an? Stellt die Bundesregierung einmal fest, dass diese unverhohlene Freude unangenehme Fragen zur Urheberschaft aufwirft?

Stattdessen werden Panzer geliefert und Worthülsen zu den guten Beziehungen zu Biden veröffentlich. Das glaubt Scholz niemand und sollte es doch stimmen, wäre es ein Skandal erster Güte.

Belege bitte

Könnten Sie für Ihre Behauptungen bitte Belege liefern? Wir können dazu nichts finden. Danke.

Belege bitte

Ich habe das hier gefunden. Wenn der vorwärts-Redaktion das als Beleg genügt.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=93089&pdf=93089

Ich hoffe, dass ich weiterhelfen konnte.

Beste Grüße

Helmut Gelhardt