Breite Bündnisse

Im Kampf gegen rechts braucht die SPD auch die Antifa

Angela Marquardt07. September 2018
Im Zweifel mit der Antifa: Es geht darum, den Wert der Demokratie zu verteidigen.
Im Zweifel mit der Antifa: Es geht darum, den Wert der Demokratie zu verteidigen.
Sollte die SPD im Kampf gegen rechts auch mit Antifa und Antideutschen zusammenarbeiten? Darüber ist nach Chemnitz eine Debatte entbrannt. Die SPD ist auf breite Bündnisse angewiesen, sagt Angela Marquardt – denn es geht darum, den Wert der Demokratie zu verteidigen.

In einem Beitrag auf vorwärts.de über die Demonstrationen in Chemnitz war vor Kurzem zu lesen, dass die Stadt bei „Herz statt Hetze“ ihr „weltoffenes Gesicht gezeigt“ habe. Im Text warnt Sabine Sieble aus der SPD Sachsen davor, „im Kampf gegen Rechtsextremismus nicht den falschen die Hand zu reichen.“ Meine Frage, wer oder was damit wohl gemeint ist, wurde im Text schnell beantwortet: Demotouristen, Antifa und eine Band, „die den Antideutschen nahe steht“.

Mit Gewalt werden wir niemand überzeugen

Ich engagiere ich mich bereits seit 1990 gegen Rechtsextremismus und Rassismus und betone an dieser Stelle mit Absicht: dies nicht nur mit und innerhalb von Parteistrukturen. Ich habe in den vielen Jahren meiner Auseinandersetzung mit Neonazis und der dazu oft schweigenden Mehrheit viel Gewalt erfahren müssen, ohne dass es je für mich im Umkehrschluss in Frage gekommen wäre, Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung zu akzeptieren. Bevor ich also weiter ausführe und damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich lehne jede Form von Gewalt ab. Mit Gewalt und Hass werden wir weder Menschen überzeugen noch sie für eine solidarische Gesellschaft gewinnen.

Ja, ich lebe nicht in Chemnitz. Doch das Thema Rechtsextremismus hat mich insbesondere immer wieder nach Sachsen geführt. Ich habe Vorträge gehalten, bin in Schulen gewesen, habe große Bündnis-Demonstrationen angemeldet und an den unterschiedlichsten Demonstrationen bundesweit teilgenommen. Ich bin also auch so eine „Demotouristin“ und empfinde diese abwertende Beschreibung als Beschimpfung.

Wir haben seit vielen Jahren ein Problem mit Nazis

Ich war in Wurzen oder Bautzen mit jungen Menschen aus diesen Städten auf der Straße, die tagtäglich Angst vor Nazis hatten und sich damit allein gelassen gefühlt haben – von den Parteien, der Polizei und den Menschen ihrer Heimatstadt. Sie wurden alleine gelassen, weil sie nicht ins brave Bild passten oder eine Schüler-Antifa gegründet haben. Sie wurden alleine gelassen, weil man ihnen grundsätzlich Gewalt unterstellte, obwohl sie Opfer von rechtsextremer Gewalt geworden sind. Nur wenige wollte mit ihnen in Bündnissen zusammenarbeiten oder solidarisierten sich mit ihnen.

Immer wieder wurde ich für solche Unterstützung gerade in Sachsen kritisiert – von der Polizei, von den Konservativen, aber auch von der örtlichen SPD. Ganz ehrlich, wir haben in diesem Land seit vielen Jahren ein Problem mit Nazis und Rassismus und den Folgen einer entsolidarisierten Gesellschaft. Und ich werde mich immer mit Menschen, jung und alt, solidarisieren, die sich gleichfalls gewaltfrei gegen Rassismus, Antisemitismus, Geschichtsrevisionismus und Nationalismus engagieren oder mit ihnen Bündnisse eingehen.

Lieber mit Antideutschen auf die Straße als zu schweigen

Warum muss man nach all den Ereignissen in Chemnitz so etwas schreiben? Ich jedenfalls gehe lieber mit gewaltfreien Antideutschen auf die Straße (ohne dabei jede ihrer Positionen zu teilen), als zur schweigenden Mehrheit zu gehören oder das Geschäft der Konservativen zu erledigen. Ja, vielleicht treffen junge Antifas oder Antideutsche nicht immer den Ton und die richtige Formulierung, auf Grundlage derer man gerne diskutiert. Und nicht jede Demoparole ist gelungen. Aber deswegen in Frage zu stellen, dass sie mit uns gemeinsam gegen Nazis auf die Straße gehen, dafür fehlt mir jedes Verständnis. Liebe SPD, irgendwann möchte niemand mehr mit uns in Bündnisse, wenn wir uns so unsolidarisch verhalten. Letztlich kommt hinzu, dass hier platt das Vorurteil bedient wird, dass es die eine Antifa gibt und alle sind natürlich gewaltbereite Antideutsche. Ist das ernsthaft eine demokratische Herangehensweise, für die viele Menschen in Sachsen und den anderen östlichen Bundesländern im Herbst 1989 auf die Straße gegangen sind?

Diese pauschalisierende Art des aber „den falschen nicht die Hand zu reichen“, bedient Vorurteile auf beiden Seiten statt ein Klima des demokratischen Meinungsaustausches zu schaffen. Und auf der Grundlage all meiner Erfahrungen, bin ich froh, wenn in diesen rassistischen und Angst machenden Zeiten, sich Menschen die Hand reichen und dagegen aufstehen. Und dann möchte ich, dass meine SPD in großen breiten Bündnissen dabei ist, selbstverständlich ohne Gewalt und Hetze aber dafür vom Konservativen bis zum Antideutschen.

Niemand will Bündnisse mit Schlägern

Niemand will Bündnisse mit gewaltbereiten Schlägern, aber gerade weil insbesondere junge Menschen, die sich antifaschistisch und antirassistisch in diesem Land engagieren, oft kriminalisiert und vorverurteilt werden, ist es verdammt noch mal unsere Aufgabe, an ihrer Seite zu stehen. Es ist unsere Aufgabe, die Diskussion und kritische Solidarität mit ihnen zu suchen.

Ich bin in der DDR damit groß geworden, dass mir vorgeschrieben wurde, wie ich zu denken habe. Ich bin auf die Straße gegangen, damit ich mir meine eigene Meinung bilden darf. Und meine Kontakte zu den unterschiedlichen antifaschistischen Gruppen waren und sind eine inhaltliche Bereicherung auch für meine Arbeit in der SPD, was nicht heißt, dass ich alles, was diese machen, unkritisch sehe. Wir sind auf breite Bündnisse angewiesen, um Rechtsextremismus und Rassismus nachhaltig entgegentreten zu können. Bündnisfähig sind wir jedoch nicht, wenn wir die rechtskonservativen Diskurse ohne Not selber mitmachen. Es geht derzeit um nicht weniger als darum, den Wert der Demokratie zu verteidigen.

weiterführender Artikel

Kommentare

So weit so gut, aber ...

So weit so gut, oder sogar sehr gut, aber Sie stehen anscheinend auf verlorenem Posten in der SPD, wenn man dem Kommentar "Aufstehen: Eine Bewegung für Verlierer" von Jonas Jordan folgt. Anscheinend hat die SPD diese breiten Bündnisse nicht nötig und kann es sich sogar leisten Hohn und Spott über die Genossen in den eigenen Reihen auszuschütten (z.B. über Simone Lange, und über alle die ihr ihre Stimme gaben). Den Rest des Kommentars möchte ich hier nicht mehr ansprechen, weil es durch das Wiederholen nur noch schlimmer wird. Wie wollen Sie unter solchen Bedingungen breite Bündnisse schließen und vor allem mit wem? Ich denke die von Ihnen angesprochene Antifa wird Ihnen was husten, wenn ein solcher Satz erlaubt ist. In den Augen der Antifa, der ich vor 30 Jahren selbst angehört habe, ist die SPD zu einer weiteren neoliberalen Partei verkommen. SPD oder CDU ... wo ist der Unterschied!? Viele Mitglieder der Antifa gehören nämlich zu den von der SPD produzierten Verlierern, die hier im "Vorwärts" so schändlich verspottet werden. Auf "diese" SPD kann jegliches Bündnis gegen Rechts verzichten, weil man sich sonst unglaubwürdig macht.

So weit so gut,aber..

Zurzeit verlängert die SPD nur die Amtszeit von Merkel. Eine Kanzlerin die alle Forderungen der Lobbyverbände möglichst "geräuschlos" zusammen mit der SPD durchgesetzt hat. Aber wo ist die Finanztransaktionssteuer? Wo sind die wirklichen Verbesserungen für Niedriglöhner und Armutsrentner? Die SPD ging in Umfragen sofort nach oben als O.Scholz ein dauerhaftes Rentenniveau von 48 Prozent über 2025 hinaus forderte. Doch A.Nahles war aber bemüht schnell einen "Kompromiss" mit der CDU zu finden. Dieser Dauerkompromiss wird der SPD weiter bei den Wahlen schaden.

[Aufgrund der

[Aufgrund der Zeichenbeschränkung muss ich diesen Kommentar leider dreiteilen, hier Teil 1/3]

Die heutigen Antifa-Gruppierungen stehen noch immer in der Tradition der Idee einer „Einheitsfront“ gegen den Faschismus. Das zeigt sich sehr deutlich daran, dass Antifaschistische Strukturen oft Personen sehr mit sehr unterschiedlichen Denkweisen zusammenbringen. Beispielsweise ist die Haltung von den erwähnten Antideutschen innerhalb des radikalen linken Lagers nicht unumstritten und steht im Gegensatz zu Positionen von Antiimperialisten. Geeint sind diese und die vielen anderen Subströmungen (Autonome, Anarchisten usw.) der radikalen Linken oft nur in Einem so wirklich: Dass sie Rassismus und Faschismus bekämpfen möchten.

[Teil 2/3]

[Teil 2/3]
Die heutigen Antifa-Gruppierungen stehen noch immer in der Tradition der Idee einer „Einheitsfront“ gegen den Faschismus. Das zeigt sich sehr deutlich daran, dass Antifaschistische Strukturen oft Personen sehr mit sehr unterschiedlichen Denkweisen zusammenbringen. Beispielsweise ist die Haltung von den erwähnten Antideutschen innerhalb des radikalen linken Lagers nicht unumstritten und steht im Gegensatz zu Positionen von Antiimperialisten. Geeint sind diese und die vielen anderen Subströmungen (Autonome, Anarchisten usw.) der radikalen Linken oft nur in Einem so wirklich: Dass sie Rassismus und Faschismus bekämpfen möchten.

[Teil 3/3]

[Teil 3/3]

Dies ist ein Bekenntnis, welches auch Sozialdemokraten unterschreiben können sollten. Eine pauschale Ablehnung von Antifa-Protesten durch Sozialdemokratien wäre besonders vor dem historischen Hintergrund vermessen. Selbstverständlich – und das betont dieser Kommentar zu Recht ausdrücklich – müssen diese Aktionen im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stattfinden, dazu gehört insbesondere der Gewaltverzicht. Allerdings erlaubt die Versammlungs- und Meinungsfreiheit des Grundgesetzes wirklich so Einiges (bspw. auch gewaltfreie Sitzblockaden). Die überwiegende Mehrzahl Antifaschistischer Proteste bewegt sich in diesem Rahmen.

Antifa

Na klar mit der ANTIFA, mit der sie ja schon jetzt zusammen arbeiten, die wie alle Linksextremisten skandieren "Deutschland du mieses Stück Scheiße" oder "Deutschland verrecke" sehen sie als Stützen der Demokratie an, Na Bravo, ich weis zwar nicht was die genommen haben aber es muss wohl die Wahrnehmungen total ausschalten!

Erklärung gewünscht?

Ich könnte Ihnen natürlich jetzt erklären, dass sich diese Zitate auf das Deutschland von 1933 bis 1945 beziehen und nicht auf das Deutschland, in dem wir heute leben. Ich könnte ihnen jetzt auch sagen, dass diese Zitate verkürzt sind und sie ja mal probieren können "Deutschland von 1933 bis 1945 verrecke" zu skandieren. Aber das würde wohl nichts nützen, oder?

"Deutschland verrecke"

Verstehe ich nicht. Das Nazi-Deutschland ist doch während und nach dem 2. WK "verreckt" im weitesten Sinne. Was soll der Scheiß? Die faschistische ANTIFA agiert wie die Nazis, mal darüber nachdenken!!!

Zusammenarbeit mit der" Deutschland verrecke "ANTIFA

Sehr richtig und da wundert sich die SPD wenn sie nur noch 18 Prozent Zustimmung bekommt.Wielange werde ich mein Parteibuch, das ich seit 45 Jahren habe ,noch behalten.?

Und wie können Sie das

Und wie können Sie das beweisen? Diese Erklärung Ihrerseits habe ich noch nie von der Antifa gehört, wenn sie "Deutschland verrecke", "Deutschland, du mieses Stück Scheiße" oder "Love Volkstod" rufen. Auch "Bomber Harris, do it again" bezieht sich doch wohl auf den Kampf gegen dieses "System" und nicht auf die Vergangenheit.

Beweisen kann man das nicht,

Beweisen kann man das nicht, aber zwischen den Zeilen lesen kann man schon...warum hat die Antifa die gleichen Farben in ihrer Flagge wie ihr größter Feind...die Nazis? Würde ich mir eine Flagge geben, würde ich andere Farben wählen als mein Feind!

Verkürzung also ?

Auch eine Claudia Roth hat nie dargelegt das der "Deutschland verrecke" Slogan eine "verkürzung" sein soll. Eigentlich höre ich diese (V)Erklärung heute zum ersten Mal.
Als vom "Mörder"-Urteil betroffener ehemaliger Zeitsoldat finde ich "verkürzte Zitate" grundsätzlich problematisch.
Meiner Ansicht nach hat auch damals kein einziger Bürger, der mir, wenn ich in Unifom in die Stadt ging, fröhlich-provokativ (teilweise mit dem Finger auf mich zeigend) "Mörder, Mörder" entgegenrief auch nur ansatzweise über den kompletten Text von Kurt Tucholsky nachgedacht. Und ganz bestimmt nicht über die Zielrichtung.

Das aktuell besprochene "Deutschland verrecke" kann man auch nicht schönreden. Wenn man sich nämlich mal mit bekennenden "AntiFas" (die sich vom Verhaltensmuster eigentlich selber bekämpfen müßten) unterhält findet diese Differenzierung nicht statt.

Über solchen hirnbefreit skandierten Unsäglichkeiten sollte man stehen. Die SPD kann keine Allianz mit der "AntiFa" eingehen da sie zu einer rein kapitalistisch orientierten Lobbyvereinigung verkommen ist und damit zum Feindbild zählt. Bevor hier nicht gründlich "runderneuert" wird, gehts weiter abwärts.

MfG, ein "Mörder" ;)

An Diddes Wa, Billige & dumme Ausrede

Sich jetzt im Nachhinein mit so einem einfältigem Spruch herausreden zu wollen kann Ihnen nicht gelingen, da Sie definitiv auch die Möglichkeit gehabt hätten zu skandieren "Deutsches Reich verrecke", oder "Nazideutschland verrecke". Aber das haben Sie nicht getan und deshalb kommen Sie damit such niemals durch. Politisch interessierte wissen genau was Ihre Art über unser Deutschland denkt. Und das ist nie etwas Gutes.

Ja klar

nur das "Deutschland zwischen 33 und 45. Wer soll denn diese Ausrede glauben?

Antifa erklären...

Das können Sie uns gerne erklären. Aber warum skandieren die Antifa dann nicht "nie wieder Drittes Reich" oder so, um Missverständnissen vorzubeugen? Und wie erklären Sie Sprüche wie "Bomber Harris, do it again" in seinen vielen unterschiedlichen Inkarnationen im linksextremen, antideutschen, Antifa Umfeld?
Oder Sie ersparen uns die Verklärung, die braucht die bürgerliche Mitte nicht von Rechtsextremen und auch nicht von Linksextermen und gewalttätigen Antifa Aktivisten!

Sinn??

Und was soll das bringen? Wir haben 2018. ändern kann man mit diesen Parolen nichts mehr.

Dummdreist

Das ist Unsinn, die beziehen das sehr wohl auf das Hier- und Jetzt! Zugegeben, sie wollen es als Warnung verstehen, aber für die sind doch die Hälfte aller Biodeutschen per se "Nazis" und "Rassisten". Allein schon wenn sie AfD-Politiker und Sympathisanten pauschal mit "Nazis raus" beschimpfen: Damit beleidigt man diese nicht nur, sondern das stellt meiner Meinung nach eine unfassbare Verhöhnung aller NS-Opfer und dummdreiste Verharmlosung der Täter dar.

auf den Transparenten steht nichts von "1933 bis 1945"

Bitte hier nichts verharmlosen: Ob nun "Deutschland, Du mieses Stück...", "Nie wieder Deutschland" oder erst recht "Bomber Harris, do it again!": es ist stets das heutige Deutschland gemeint, daß die Antifa vernichtet zu sehen wünscht.
Viel Erfolg der SPD beim Bündnis mit diesen Menschen...

Echt jetzt?

Wussten Sie schon, warum der Teufel seine Großmutter erschlagen hat?

Unlogisch

Wenn sich "Deutschland verrecke" wirklich nur auf die Nazizeit beziehen würde, dann frage ich mich, warum man das immer noch ruft, denn dieses Deutschland ist ja schon längt verreckt. Die Erklärung ist eine andere: Es bezieht sich selbstverständlich auf das heutige Deutschland, das von diesen Gruppierungen immer noch als ein letztlich faschistischer Staat angesehen wird. Das bedeutet, dass diese Leute auf eine Abschaffung unseres Staates hinarbeiten und damit verfassungsfeindlich sind. Wenn die SPD tatsächlich mit ihnen zusammenarbeitet, wird sie noch mehr Zustimmung in der Mitte verlieren.

und wahrscheinlich können Sie

und wahrscheinlich können Sie auch erklären, welchen Bullen man die Köpfe einschlagen will und dass mit dem "Schweinesystem" auch nur das "Deutschland von 1933 bis 1945" gemeint ist.

Dann sollten sie genau auf

Dann sollten sie genau auf die Geschichte schauen. Die SPD hat die Minderheitsregierung Brünnings gestützt und die Notverordnungen getragen, die zu starker Armut führte. Denken Sie mal an Agenda 2010. Sebastian Haffner schrieb treffendes.

Da gibt es nichts zu erklären ...

das Deutschland auf das Sie (und die Antifa) sich angeblich mit ihren "Zitaten" beziehen ist Geschichte und das aktuelle Deutschland hat sich zwischenzeitlich seiner Verantwortung im eigenen Land und in der Welt zu seiner Vorgeschichte mehr als gestellt und verantwortet! Also kein Grund diese Parolen im aktuellen Deutschland zu skandieren!!!
Ein Zitat ist übrigens "eine wörtlich oder inhaltlich übernommene Stelle aus einem Text oder ein Hinweis auf eine bestimmte Textstelle" (Auszug aus Wikipedia). Zeigen Sie uns doch mal auf wo diese "Zitate" herstammen! Nennen Sie uns doch mal die Quellen, sofern es keine linkssozialistischen Politiker aus SPD, Grüne und Linke oder antifaschistische Hetzschriften auf den Kapitalismus sind. Ich kenne keine seriösen Quellenlagen zu diesen "Zitaten". Aber Sie mit Sicherheit doch, oder? Und warum werden diese "Zitate" angeblich verkürzt wiedergegeben, das 1933 - 1945 also weggelassen. Warum? Nennen Sie doch mal den Grund? Wenn sich diese "Zitate" doch nur auf dieses, nicht mehr existente, Deutschland beziehen, wäre es nur fair, das auch so wiederzugeben! Und nicht das aktuelle Deutschland damit ein Stück weiter in die Schei.. zu reiten ...

Die Antifa ist der letzte

Die Antifa ist der letzte Dreck. Die Songtexte richten sich auf 1933 bis 45 . Wer's glaubr wird selig. Songtexte Polizisten auf die Fresse......und so weiter bezieht sich auch auf diese Zeit. Hamburg undBerlin in Schutt und Asche zu zerlegen auch. AlleLinken gehören in den Knast und Dummköpfe ebenfalls.

Die Antifa ist der letzte

Die Antifa ist der letzte Dreck. Die Songtexte richten sich auf 1933 bis 45 . Wer's glaubr wird selig. Songtexte Polizisten auf die Fresse......und so weiter bezieht sich auch auf diese Zeit. Hamburg undBerlin in Schutt und Asche zu zerlegen auch. AlleLinken gehören in den Knast und Dummköpfe ebenfalls.

Nie wieder Deutschland

Ich rechne mich selber der Aktionsform "Antifa" zu und kann bestätigen, dass sich "Deutschland verrecke" oder "Bomber Harris do it again", sowie das allseits beliebte "Deutschland Du mieses Stück Scheiße" selbstverständlich nicht nur auf das Deutschland von '33 bis '45 bezieht, sondern vielmehr auf den Punkt bringen soll, dass zwei Versuche des Griffs zur Weltmacht und der Zivilationsbruch Auschwitz genug gewesen sein muss um sich von der Idee Deutschland endgültig zu verabschieden. Wer sich nach dem Geschehenen nicht gegen Deutschland, also die späte Kulturnation und ihre ganz besondere Form der kapitalistischen Vergesellschaftung und Krisenbewältigung richtet, hat nicht nur nichts von den Zuständen begriffen, die die negative Aufhebung des Kapitalismus in schrankenlose Barbarei möglich gemacht hat, er oder sie hat sich auch moralisch entleert.
Der kategorische Imperativ eines jeden der es mit allgemeiner Menschlicher Emanzipation ernst nimmt, muss es sein alles zu tun, dass Auschwitz nie wieder sei!
Nie wieder Auschwitz! Nie wieder Deutschland! Krieg den deutschen Zuständen! Krieg dem Krieg! Lang Lebe Israel! Für den Kommunismus!

echt verwirrt

ihr kommentar erscheint mir sehr verwirrt, wie kann man so ihre slogans zu einem kohärenten weltbild zusammenbringen? das nenne ich mal eine blase...
ich habe die antifa einigemale in aktion erlebt, das ist für mich eine pseudelinke sa, intoleranter geht es kaum, besserwisserischer auch nicht.
und das heutige israel mit einer rechtsextremen, meganationalistischen regierung, die rassistische gesetze verabschiedet, zu preisen, ist für mich nicht gerade die lektion, die ich aus unserer geschichte gelernt habe.
total widersprüchlich und verwirrt.
nazis und antifa sind 2 seiten der gleichen medaille, die brauchen einander geradezu.
man wird zum monster, das man bekämpft. die antifa nutzt die gleichen methoden wie die extreme rechte.
genau das gleiche geschlossene weltbild, man kann mit beiden seiten kaum richtig reden, sie wissen ja eh alles.
zur spd schreibe ich nichts, da ist mir meine zeit zu schade.braucht meiner mehr.

Anitdeutsche

Liebe Ekki
Du solltest nicht die Antideutschen mit der Antifa verwechseln, auch wenn die Antideutschen/Antilinken sich immer selbst als Antifaschisten definieren und auch von außen so dargestellt werden nichts anderes als Rechte !

Nie wieder Auschwitz, aber auch nie wieder GULAG!

Ich bin ein liberaler Konservativer, auch ich will nie wieder Auschwitz, aber ich will auch nie wieder GULAG. Im Gegensatz zu Ihnen, habe ich als ehemaliger DDR- Bürger bereits Erfahrungen mit dem "real existierenden Sozialismus", der Vorstufe des Kommunismus. Auch dieses System will ich nie wieder. Von dieser sozialistischen Vergesellschaftung haben Sie offenbar nichts begriffen. Eiferer und Fanatiker waren mir schon immer suspekt.

100 % richtig Herr Bartel !

Genau daran erkennen wir was diese Typen über unser Land denken. "Deutschland du mieses Stück Scheiße" und "Deutschland verrecke" sollte uns allen sehr zu denken geben !

So lange ...

So lange alle linken Kräfte in diesem Land sich gegenseitig angreifen und darum buhlen wer den nun der wahrhaftigste Linke ist, oder wer das Recht hat auf einer Demo zu erscheinen und wer nicht, oder wer extrem ist und wer nicht, oder wer die bessere Frisur hat, so lange lacht sich die rechte Bewegung ins Fäustchen und wird weiteren Boden gut machen.
Wenn eine linke Gegenbewegung es nicht hinbekommt, gegen alle linke Traditionen der Zerstrittenheit zum Trotz, mit einer Stimme zu sprechen und eine breite Front zu bilden, dann wird das Kind nicht nur in den Brunnen fallen, sondern dort auch ertrinken. Wie so etwas dann aussieht wissen wir Deutschen sehr genau. Und eventuell ist es das auch was laut einigen Leuten bei der Antifa verrecken soll? Wie auch immer ...
Eigentlich sollte die SPD eine der größten Kräfte in diesem Land sein, um der rechten Bewegung entgegen zu treten. Aber so lange man hier Kommentare wie von z.B. Sabine Sieble und Jonas Jordan liest, ist kaum noch Hoffnung.
Ein kleine Flamme der Hoffnung lodert aber noch, denn dieser Artikel hier entstammt der Feder der Geschäftsführerin der "Denkfabrik" der SPD. Das bedeutet zumindest, dass noch gedacht wird.

ist Antifa

wirklich politsich zu verorten?
Wenn man sich die so ansieht, dann ist einerseits der name geeignet, sinnstiftend zu wirken. das verhalten andererseits ist sinnlos, bzw. verklärt den Straßenkampf. Das möchten sie gerne sein, die Antifas- Straßenkämpfer, revolutionsromatiker u.a.m.

Dabei sind es ganz schnöde Hooligans, nur dass sie sich anstelle von Vereinsfarben einen politischen Anstrich geben, der sie im Mainstream sofort eine Rangerhöhung zukommen lässt.
Der Antifa geht es doch nur darum, anderen mit dem Anspruch auf gutes Gewissen auf die Fre.. geben zu können, Autos anzuzünden und weitgehend rechtsfrei agieren zu können in vielerlei Hinsicht Mietfrei wohnen...usw.
Und die Parteiführung trägt sich mit dem Gedanken, sich zu verbrüdern- also wirklich. Wie tief runter soll es denn noch gehen, mit der SPD

Der Feind meines Feindes ist nicht nur nicht mein Freund. Er ist nichteinmal ein Feind meines Feindes, er ist nur ein Krawallbruder, ohne geistige Substanz

Die Antifa ist u.a. auch politisch zu verorten!

Sicher ist die Antifa auch politisch zu verorten! Das sich bei der Antifa auch Steinewerfer und Hooligans befinden kann niemand abstreiten. Aber deswegen besteht nicht gesamte Antfia aus Steinewerfern und Hooligans. Und deswegen kann und sollte man sie eben nicht ausgrenzen. Ganz im Gegenteil! Wenn man sie in eine breite Front gegen Rechts mit einbindet kann man auch beruhigend auf sie einwirken. Eventuell findet dann ein innerer Reinigungsprozess statt. Vom Ausgrenzen wird nichts besser. Das hat noch nie und nirgends funktioniert. Das macht solche Gruppierungen nur radikaler.
In der Pegida befinden sich nachweislich auch Nazis und Faschisten. Aber eben nicht nur. Soll man jetzt die gesamte Pegida und ihre Mitglieder von allem ausgrenzen, wenn in diesem Land debattiert und diskutiert wird? Sicher nicht! Auch wenn es schwer fällt muss man das Gespräch suchen und mit den besseren Argumenten überzeugen. Bei der letzten Wahl in NRW wollte die SPD mit der AFD nicht ins TV und sich der Debatte so entziehen. Man wollte den pol. Gegner ausgrenzen. Ein völlig falscher Weg, denn es wäre doch ein Leichtes gewesen die AFD in der Debatte zu stellen und sie als Demokratiefeind zu entlarven.

ach was ?

Wenn das allgemeingültig ist, hieße dies ...

nur weil ein paar Nazis in Chemnitz auf der Straße waren, kann man nicht allen anderen Demonstranten...

Das wollen Sie nicht wirklich sagen, oder?

Das hab ich auch nicht gesagt!

Das hab ich auch nicht gesagt! Das Menschen die sich nicht an geltende Gesetzte halten entsprechend vor Gericht gestellt und bestraft werden müssen, braucht wohl keine gesonderte Erwähnung. Und das der Mob in Chemnitz nicht zum großen Teil zu dieser Klientel gehörte (Menschenjagd, Sprechchöre, Hitlergruß usw.) habe ich auch nicht geschrieben!
Ich habe geschrieben das man durch Ausgrenzung von z.B. der gesamtem Pegida oder der AfD das Problem nicht wird lösen können, weil Ausgrenzung und Eti­ket­tie­rung Probleme nur noch verschärfen. Das gleiche gilt für die Antifa. Wenn Sie der Meinung sind das man diese Menschen einfach alle ignorieren kann und damit alle Probleme löst, dann wünsche ich damit viel Erfolg! Aber der Erfolg wird sich an dieser Stelle nicht einstellen. Denn wenn Sie nicht mit diesen Menschen sprechen, dann werden sich die Probleme nur noch verschärfen. Dann wird es irgendwann ganz normal in diesem Land, das man sich gegenseitig über die Straßen jagt, wenn man anderer Meinung ist. Dort wo nicht mehr gesprochen wird, da gilt eine Beziehung als gescheitert. Und das gilt nicht nur für eine Ehe.

immerhin keine

Nazis, aber doch Mob- das ist auch nicht gerade schmeichelhaft , kaum besser als Nazi. Fragen Sie mal ihren Bundespräsidenten, wie sie mit Personen umgehen sollen, die ihre Meinung nicht teilen. Wenn Sie alle andersdenkenden als Mob disqualifizieren, bedarf es der Nachhilfe

Was wollten Sie dann damit ausdrücken?

Zitat Anfang: Wenn das allgemeingültig ist, hieße dies ...

nur weil ein paar Nazis in Chemnitz auf der Straße waren, kann man nicht allen anderen Demonstranten...

Das wollen Sie nicht wirklich sagen, oder? Zitat Ende

Was wollten Sie dann damit zum Ausdruck bringen, wenn Sie mir nach dem Gebrauch des Wortes Mob Nachhilfe empfehlen? Ich bezeichne nicht alle Menschen die in Chemnitz demonstriert haben als Mob, aber diejenigen die am ersten Tag durch die Stadt gezogen sind haben in meinen Augen alle Eigenschaften eines Mobs erfüllt. Was dort an Sprechchören, Hitlergrüßen zusammen kam geht auf keine Kuhhaut mehr. An der Jagd auf Menschen haben freilich nur die komplett Gehirnamputierten teilgenommen. Wer sich dort dann einreiht, der darf sich nicht wundern wenn er als Mob tituliert wird. Trotzdem muss man mit diesen Menschen Sprechen. Auch mit denen die Straftaten begehen.

Nachtrag

Wenn Sie der englischen Sprache mächtig sind, dann können Sie hier mal etwas zur Ausgrenzung und deren Folgen hören ...

https://www.youtube.com/watch?v=GLG9g7BcjKs

... der Link führt zu einem Video auf Youtube von Jonathan Pie (Jonathan Pie ist ein fiktiver britischer Journalist und das Alter Ego des englischen Kabarettisten Tom Walker). Er beschreibt dort wie es zur Wahl von Trump kommen konnte. Wer Parallelen zu Deutschland erkennt darf sie behalten.

Und noch ein Nachtrag

Hier noch mal eine andere Sichtweise von Kevin Groß (Mitglied der SPD-Fraktion im Erfurter Stadtrat). Dort war man anscheinend ganz glücklich mit der Anwesenheit der Antifa, und das lange vor Chemnitz, zu einer Zeit, in der es noch kaum jemand für nötig gehalten hat gegen die Nazis auf die Straße zu gehen ...

https://www.demo-online.de/blog/chemnitz-reagieren-sollten

... der Link führt zu 'Demo - Vorwärts-Kommunal'.

Ausgrenzung ist ein Mittel der Faschisten und sollte bei einer linken Partei/Gruppierung/Bewegung keinen Platz haben. Das hat übrigens auch Herr Schulz im Bundestag festgestellt.

und doch

hätte er beinahe Platz genommen am selben Tisch wie der Herr Seehofer, der genau das macht, was Schulz Gauland vorwirft (Stichwort: Mutter aller Probleme)

Das Demonstrationsrecht,

Das Demonstrationsrecht, friedlich und gewaltfrei, ist doch ein verbrieftes Recht, das in DE (eben auch die Rechten) jeder nutzen kann. Ich verurteile wie Sie, jegliche Art von Gewalt oder Hetze. Muss man aber nicht auch bedenken, dass die Gefahr besteht, dass der Staat mittels gewaltbereiter "Berufsdemonstraten" versuchen könnte, dieses Recht auszuhebeln? Sollte die Regierung sich nicht besser bemühen, eine bürgerorientierte Politik zu machen um die Gefahr von rechts zu unterdrücken, als sich der medialen Hetze und/oder dieser Antifa zu bedienen? Ist es nicht schon so, dass Bürger, die eine andere Meinung vertreten als die Regierungsveranwortlichen als Rechte denunziert werden?
Ferner frage ich mich, ob dieser Antirassismus an unserer Landesgrenze aufhört. Denn dann müsste mit Blick auf die Palästinser/Gaza, auch das Handeln Israels kritisiert werden. Wird es aber nicht. Jetzt bin ich wahrscheinlich ein Antisemit. Was machen wir, auch die deutsche Regierung, mit dem syrischen, dem jemenitischen, dem lybischen Volk?
Ist uns nicht die Menschlichkeit abhanden gekommen und sind der Raffgier gefolgt?

Im

Da zeigt sich die blutrote Fratze der SPD. Ehemaliger Stasispitzel. Wie könnte es in D nur so weit kommen.

Willkommen in Absurdistan!

Willkommen in Absurdistan! Was will der Bürger sonst auf diesen Artikel noch antworten.

Nein!

Als ehemaliges „Mitglied“ verschiedener sog. autonomer Antifagruppen darf ich Ihnen eines versichern:
Was auch immer Sie mit diesen Leuten zu retten meinen - die Demokratie wird es ganz sicher nicht sein.
Das Weltbild unterscheidet sich fundamental von dem eines Demokraten. Sie haben es mit Totalitaristen zu tun. Nicht mehr und nicht weniger.

Helmut Schmidt

würde sich angesichts Ihrer denkwürdigen Zeile "Lieber mit Antideutschen auf die Strasse als zu schweigen" im Grabe umdrehen. Schon auf die Idee gekommen, nicht zu schweigen und NICHT mit Antideutschen auf die Strasse zu gehen? Aber Sie brauchen ja nach eigenem Bekunden "grosse, breite Bündnisse". Da muss man natürlich auf so fragwürdige Gesellen wie die Antifa zurückgreifen. Wie tief wird die SPD noch sinken? Da es Ihrem Artikel an vielem mangelt, nur nicht an Klarheit, werfe ich in den Ring: der Sinkflug steuert auf die Bedeutungslosigkeit zu. Ich möchte, gerade auch als Frau, hinzufügen: Ich wünsche mir die Männer in der SPD zurück. Was Frauen aktuell in der Republik anrichten, kann ich nicht gutheissen.

Platt gesagt wollen sie mit

Platt gesagt wollen sie mit Antideutschen gegen so Leute wie Pegida auf die Straßen gehen. Ah ja. Mal deren Literatur gelesen? Die würden eher „kritische Solidarität“ mit Pegida üben, als sich einem breiten Bündnis anzuschließen. Selbst, wenn sie welche finden, die bereit sind, sich gegen rechts zu stellen - öffnen Sie Ihre Partei damit für Leute, die den Tod der Deutschen fordern oder begrüßen - als Sozialdemokratische Partei DEUTSCHLANDS. Aber bitte, Projekt 4,9 % muss geschmiedet werden, solange es heiß ist und die Radikalisierung geschieht ja auch nicht von selbst. Dann mal gutes Gelingen und "Bomber Harris do it again!"

In der DDR

"Ich bin in der DDR damit groß geworden, dass mir vorgeschrieben wurde, wie ich zu denken habe. Ich bin auf die Straße gegangen, damit ich mir meine eigene Meinung bilden darf."

Auch ich bin dort groß geworden. Auch ich war dagegen '89 auf der Straße!
Was Sie aber scheinbar nicht mit bekommen haben: es ist - auch dank Ihnen und Ihrer Partei, sowie der anderen "Etablierten", genauso wie damals! Jede von der offiziellen Meinung abweichende wird stigmatisiert, man wird sofort (!) zum "Nazi". Toleranz ja, aber nur, solange der Andere die eigene Meinung vertritt, ansonsten endet die Toleranz sofort!
Natürlich haben Sie das alles bemerkt, aber Sie tun so, als wäre das nicht da. Jetzt, da es immer mehr Menschen auffällt, reagieren Sie genau so und noch aggressiver, als die damaligen "Eliten" der DDR! Es wird auch bis zum Abtreten der heutigen "Eliten" deutlich schlimmer werden, als in der DDR!

Bündnisse mit der Antifa

"Wir sind auf breite Bündnisse angewiesen, um Rechtsextremismus und Rassismus nachhaltig entgegentreten zu können. "
Machen Sie sich doch nichts vor; es geht doch in Wirklichkeit nicht um den Kampf gegen RECHTS. In Wirklichkeit geht es der SPD und allen anderen im BT vertretenen Parteien um Pfründen und Posten, die man an die AfD abgeben muss. Wer so an Wählerstimmen verliert, wie die SPD, sucht jeden erdenklichen Strohhalm um an der Macht zu bleiben, das ist einem auch die Antifa recht.

Kreißsaal, Hörsaal

Kreißsaal, Hörsaal (Langzeitstudenten), Plenarsaal, in dem Muster kann man doch die Frontmannschaft und sogar die tiefere Gefilde getrost einreihen, bis auf Ausnahmen vielleicht. Außer im Parteiendschungel ist doch fast keiner einer Arbeit in der freien Wirtschaft je nachgegangen. Was dabei raus kommt, sieht man: Unfähigkeit und in einer Luftblase agierend.

Antifa

Vorwärts, vorwärts,

Richtung einstellig. Vielleicht sollte ja so langsam auch die SPD vom Verfassungsschutz beobachtet werden.

Antideutsche und Antifa

also die "Antideutschen" sind nicht links. Sie vertreten den Exceptionalismus und das ist nichts anderes als Chauvinismus (sich wegen irgendwas anderen überlegen dünken) - und genau das ist RECHTS.
Nun kann die Antifa sehr wohl Bündnisfähig sein, aber wer garantiert mir das die die da unter Antifa verkauft werden nicht verkleidete Staatsdiener sind die Krawall provozieren ? (Fragt doch mal den Gen. Scholz wie er vor 1 Jahr die gewaltbereite "Antifa" organisierte).

Zitat von Ignazio Silione:

Zitat von Ignazio Silione: Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen, ich bin der Faschismus, sondern "Ich bin der Antifaschismus". Richtiger ist es wohl in 2018 von Globalfaschismus zu sprechen.

Deutlicher und zutreffender

Deutlicher und zutreffender kann man diesen Sachverhalt kaum noch formulieren. Klare Ansage!

Antifa....

Klar, man kann sich alle möglichen Bündnispartner suchen, angefangen von der antifa (von denen ich mir bitte nicht die Demokratie verteidigen lassen will...) bis hin zu islamischen Gruppen, türkischen und was noch so alles....hauptsache es geht gegen rechts. Ich würde doch als SPD dringend schauen, wen ich mir da ins Boot hole, man kann nicht Pest mit Cholera bekämpfen.....

Mal umgekehrt gedacht

Kleines, umgekehrtes Gedankenspiel: Die AfD will 'aktiver für ihre Sache kämpfen'. Dazu sagt sie, "wir distanzieren uns zukünftig nicht mehr von richtigen Nazis (z.B. Der Dritte Weg, NPD usw), sondern wir demonstrieren ab jetzt mit tätowierten Glatzen. Denn wir brauchen jeden für unsere Sache".
Meinen Sie, damit würde die AfD beliebter in der breiten Bevölkerung? Und nun ersetzen Sie die "AfD" mit "SPD" und "Glatzen" mit "Antifa". Und nein, dass das Beispiel hinkt ist irrelevant.
Um es klar zu sagen: Ich bin AfD-Wähler, mir ist egal ob Sie den Kommentar freischalten, mir ist egal ob Sie das Beispiel verstehen (wollen), oder wie die SPD am Ende entscheidet. Ehrlich, machen Sie, was Sie wollen!

Gegen rechts sind alle links

Die gemeinsame Schnittmenge zwischen deutscher Sozialdemokratie [SPD] und Antifaschismus [Antifa] hat nichts mit Ortho- oder Heterodoxie zu tun. Beide Seiten basieren auf den Trümmern der Weimarer Republik und den Kampf gegen ihrer Feinde, den nationalkonservativen Großkapitalisten und ihren rechtsnationalen Korpssoldaten. Diese gemeinsame Historie hat sicher zu unterschiedlichen Deutungen geführt, wer wie in der jeweiligen Zukunft mit wem alliiert, um die Geschicke des Landes zu gestalten. Die einen entwickelten sich über das Godesberger Programm, wenn gleich sie den Sündenfall der Agenda 2010 begangen haben.

Die anderen entwickelten sich zu einem fortwährenden Reflex gegen die rechte Brut, welche sich bis zum Türöffner Sarrazin im Verborgenen vor sich her gärte. Nur ihre eigene Ungestümtheit und Neigung zu Täterenergie begrenzt sie zu einer breiten Akzeptanz. Die Bindung beider folgt einer lebenspraktischen Notwendigkeit, nicht einer größtmöglichen gemeinsamen Dogmatik. Umso mehr, als der Mythos der schweigenden Mehrheit von unionschristsozialen Identitären in der Breite ihrer Funktionen in Behörden und Ämtern genutzt, einen langen Atem im gemeinsamen Widerstand fordern wird.

Was ich selber denk' und tu' ...

>>Ich bin in der DDR damit groß geworden, dass mir vorgeschrieben wurde, wie ich zu denken habe.

Wie sieht es denn heute aus? Schreiben Sie nicht jedem vor, dass er für Ihre Willkommenspolitik auf Kosten der Abgabenzahler zu sein hat oder von Ihnen als Rechtsextremist und Neonazi bekämpft wird. OK, Sie erlauben diesen Menschen vielleicht noch zu Hause gegen Ihre Politik zu sein aber sobald sie sich engagieren wollen, ist Schluss mit lustig.

Wenn man ihn Ihrem Artikel einfach die Vorzeichen umkehrt, dann müsste die AfD ja mit den Neonazis zusammenarbeiten.

SPD & Antifa

Braucht die SPD eigentlich auch noch Wähler ?

nein, offensichtlich soll

es auch ohne Wähler gehen. Ein Experiment ist das. Viele wissen wie es ausgehen wird, die Parteileitung macht trotzdem weiter

Antifa und Antideutsche

Ich bin entsetzt, dass die SPD hier aufgefordert wird, sich mit kriminellen Schlägern zu solidarisieren. Auf mehreren Demos haben wir erlebt, wie jeder von der antideutschen Antifa , der nicht sofort, egal welche Demo verlassen hat, als Nazi verunglimpft, mit Flaschen beworfen und auf dem nach hause Weg verprügelt wurde. Da wundert es keinen mehr, dass die SPD immer weiter absackt.

Kooperation mit sogenannter "Antifa"

Ein Kurt Schumacher, ein Willy Brandt und ein Helmut Schmidt wäre aus dieser fake-SPD längst ausgetreten.

Sie wollen Extremismus mit Extremismus bekämpfen

Ihrem Kommentar entnehme ich, dass es Ihnen nicht um Demokratie oder Zusammenleben geht,
sondern um die Bekämpfung eines real existierenden rechten Radikalismus. Gut So!! Wer
das aber durch Einbeziehung linksextremer Gewalt macht, der outet sich, der macht sich
lächerlich und unglaubwürdig. Wir brauchen in Deutschland einen Aufstand der Anständigen
(damit meine ich nicht der Biodeutschen) gegen jede Art von Extremismus, rechts, links,
religiös, nur so sehe ich hier noch Licht am Ende eines dunklen Tunnels. Menschen wie
Sie sind hierbei hinderlich.

Wer sich mit Hunden zu Bett

Wer sich mit Hunden zu Bett legt, muss sich nicht wundern, wenn er morgens Flöhe hat. Das trifft auf beide Extreme zu. Wer in Chemnitz demonstriert mit Leuten, die den ganze Hitlergruß zeigen, der wird schnell als Nazi benannt. Wenn die SPD mit der Antifa gemeinsam demonstriert, dann.... Die Antifa ist eindeutig verfassungsfeindlich. Die werden das auch gar nicht bestreiten. Da sollte die alte Dame SPD mal überlegen... Ein paar Flöhe jucken ja bereits....

Antifa für Demokratie

Ihr Genossen erodiert zusehens die Demokratie. Wer sich als Mittel des Faschismus´ bedient, der hat in einer Demokratie nichts verloren.

mal Hand aufs herz,

Frau Marquard:

Ist das jetzt die in der Redaktion des Vorwärts beschlossene Kehrtwende, dh. die Erkenntnis, dass sich der Genosse Jonas Jordan mit seiner Sicht der Dinge nicht nur ins Abseits gestellt, sondern ganz aus dem Spiel genommen hat?

der Eindruck drängt sich förmlich auf,, vermutlich auch bei denen, bei denen die SPD über diesen Artikel meint anbändeln zu können. Ganz drastisch formuliert: Glauben Sie, dass die SPD für die Antifa noch satisfaktionsfähig ist?

Niemand will Bündnisse mit

Niemand will Bündnisse mit Schlägern(...) Es ist unsere Aufgabe, die Diskussion und kritische Solidarität mit ihnen zu suchen.

Nein, es ist nicht unsere Aufgabe die Diskussion und kritische Solidarität mit ihnen zu suchen.

Unsere Aufgabe ist es für freiheitlich demokratische Grundordnung einzutreten und uns dabei rechtstreu zu verhalten.

Rechtstreue kann ich von jedermann verlangen und ich muß mich deshalb auch nicht kritisch mit Menschen auseinandersetzen, die gegen die Gesetze handeln oder die staatliche Ordnung von rechts oder links in Frage stellen.

Vorwärts...

... nun auch offiziell mit Verfassungsfeinden, rotlackierten Faschisten, die auf Gewalt nicht verzichten, liebe SPD. Es wird euch das alles nichts nützen, da ihr, spätestens seit "Gas-Gerd" und den damit erzeugten irreparablen Verwerfungen, denen Merkel lediglich das eine oder andere noch draufgesetzt hat, den Kampf auf der falschen Ebene führt. Ihr bekämpft letztlich das eigene Volk. Macht auf diesem Wege weiter, und ihr werdet endgültig an der 5-Prozent-Hürde scheitern. Im relativ freien Fall befindet ihr euch ja schon. Verdientermaßen.

Wärst Du doch ...

... in der Linkspartei geblieben Angela. Was Du in der SPD verloren hast, werde ich niemals verstehen.

Man verteidigt keine Demokratie, in dem man sich mit Demokratiegegnern ins Bett legt.

Name

Nach solchen Artikeln solltet ihr euer Blatt vielleicht besser in "Abwärts" umbenennen ...

Passt auch besser zu den erreichten Prozenten :-)

Fördersumpf trocken legen

Nach diesem Artikel wäre es Zeit die SPD dazu aufzufordern, sich öffentlich von der Antifa zu distanzieren.

Verzicht auf Gewalt und pauschales Vorurteil !

Die Antifa tut gut daran auf Gewalt zu verzichten und die gerade in einer Demokratie unverzichtbaren Sicherheitsbehörden (Polizei, Justiz, Verfassungsschutz etc.)nicht pauschal zum Feindbild zu erklären (Bsp.hirnlose ACAB-Beschriftungen etc.).
Die Demokratie benötigt Sicherheitsbehörden und sei es (hoffentlich) allenfalls gegen echte "Grenzüberschreiter" !
Gerade wenn auf Gewalt und Pauschalkritik verzichtet wird, ist Einzelkritik (wie aktuell zu Recht an Verfassungspräsident Maaßen imit Rücktrittsforderung) glaubwürdig ! Hier kam die Grenzüberschreitung zur Gewaöt und die Falschmeldung von der rechten Seite !
Wichtig ist auch, dass durch unbewiesene Darstellung der Sicherheitsbehörden als "rechre Teilszene" das Image der Polizei nicht dahingehend leidet dass bisher eher links eingestellte Bewerber den Polizeiberuf meiden !
So könnte es nämlich gerade geschehen dass mangels Alternativen gerade eher rechtslastiges Personal eingestellt werden muss !
Und Leute denkt mal darüber nach, gerade das wollen wir doch nicht !
Oder ?

Gewaltfreiheit und Antifa?

Zum Thema erlaube ich mir einen Link auf einen aktuellen Betrag von Indymedia unter dem Titel "bewaffent euch!"

https://de.indymedia.org/node/23860

Zitat: "ein aufgesetzer schuss aus einer gaspistole auf einen nazi am kopf oder am herz ist sofort tödlich. da braucht es keine umstände um legal oder nicht an eine scharfe pistole ranzukommen."

Und jetzt bitte nochmal nachdenken!

Gruß

hinnerk

"Lieber mit Nazis auf die Straße als zu schweigen"

So können wir dann auch die Bürger entschuldigen die mit Nazis gegen die Resultate einer aus ihrer Sicht falschen Migrationspolitik demonstrieren?

Ein Unvereinbarkeitsbeschluss hinsichtlich einer Antifa-Mitgliedschaft muss her!

Ist eine Kooperation mit Totalitaristen ...

und Anarchisten, die bei Demonstrationen regelmäßig Polizisten und Demo-Teilnehmer auf der anderen Seite verletzen, die in Berlin in der Rigaer Straße und beim G20-Gipfel Steine und Molotow-Cocktails von den Dächern auf die Polizei werfen und sogar vor Anleitungen zu Mord nicht zurückschrecken https://de.indymedia.org/node/23860 nun offiziell Gesellschaftsfähig? Bedeutet dass das Demokratieverständnis der SPD, nur weil es gegen Rechts gehen soll?! Kein Wunder, dass die SPD in den Umfragen weiter in die Tiefe rauscht ...

SPD braucht Antifa: Historische Parallelen

Die NSDAP wäre ohne den Straßenterror der SA nie so schnell und vielleicht nie so weit aufgestiegen. Es ist beschämend, dass die Partei von Otto Wels ein Jahrhundert später glaubt, auf Kampftruppen wie die Antifa angewiesen zu sein. Ende des demokratischen Konsenses gegen Totalitarismus?!

Gewalt geht und ging *immer* von links aus. Hitler war NationalSOZIALIST, er gehört auf dieselbe Seite wie die weiteren 3 Massenmörder Stalin, Mao, Pol Pot.

6, setzen!

u.a. Die Menschen, die um den G20 ihre Autos und Existenzen verloren haben, finden das bestimmt sehr prickelnd. Unfassbare Aussage!

Fehlplanung !

Fairerweise sollten wir aber sagen, dass der Großteil der Zerstörung von zugereisten Randalierern aus dem Ausland geschah.
Fairerweise sollten wir auch sagen, dass Olaf Scholz (hat er wohl auch inzwischen zugegeben) das Sicherheitserfordernis schon vor Beginn der Veranstaltung völlig unterschätzte, obwohl klar war, dass in Zeiten von zunehmend gescheiterten neoliberalen Globaliserungsversuchen diese G20-Veranstaltung auch nach Art und Weise ihres Ablaufs, der Steuerverschwendung und nicht zuletzt wg. der Auswahl der eingeladenen Akteure und eines unsensiblen Polizeieinsatzes (pers. Unterbesetz.?) eine extreme Provokation darstellte !
Schlimmer gehjt´s nimmer !
Dennoch sei noch einmal gesagt, dass Gewalt als Mittel des Widerstandes der Sache der Gipfel-Gegner und der Sache des Widerstandes gegen rechte Auswüchse keinen Gefallen tut, sondern die Antifa in die Täter-Rolle bringt und von der eigentlichen Sachproblematik ablenkt. Genau das kann nicht gewollt sein, Ebf. machen Polizei und Justiz als pauschales Feindbild die Sache unglaubwürdig und zeugen eher von Bildungsferne und Fanatismus.
Deshalb gewaltfreier Widerstand und laute, fundierte Kritik in der Sache !

Fairerweise...

... muss man aber auch sagen, dass die Demo, zu der aufgerufen wurde, "welcome to hell" hieß. Vielleicht sind deswegen gerade die ausländischen Randalierer zugereist? Aber halt, jetzt hab ich's: Das war ja sicher nur als literarische Anspielung auf den Maskenball am Ende von Hesses Steppenwolf gemeint...

Fehlplanung? Wirklich? Oder doch eher Unvermögen eines selbstver

Zitat: "Fairerweise sollten wir aber sagen, dass der Großteil der Zerstörung von zugereisten Randalierern aus dem Ausland geschah."
Die dann zusammen mit der örtlichen Antifa mit Sitz in der Roten Flora über einige Teile Hamburgs Chaos und Verwüstung gebracht haben! Das ganze war laut beteiligten Polizisten so gut durchorganisiert, wie es nur Leute mit sehr guten Ortskenntnissen tun können!
Zitat: "Fairerweise sollten wir auch sagen, dass Olaf Scholz (hat er wohl auch inzwischen zugegeben) das Sicherheitserfordernis schon vor Beginn der Veranstaltung völlig unterschätzte,"
Hätte er auf seine Sicherheitsbehörden gehört, wäre es vermutlich nicht so weit gekommen!
Zitat: "Dennoch sei noch einmal gesagt, dass Gewalt als Mittel des Widerstandes der Sache der Gipfel-Gegner und der Sache des Widerstandes gegen rechte Auswüchse keinen Gefallen tut, sondern die Antifa in die Täter-Rolle bringt"
Gewalt, die die Antifa regelmäßig auf Indymedia.org entweder ankündigt oder im Nachhinein sogar Rechtfertigt bzw. das Bekenntnis dazu übernimmt!
Die Antifa ist eine gewaltbereite, anarchistische Organisation, mit der jede Zusammenarbeit in Gewaltorgien endet!!!

Notbremse mit basisdemokratischer Macht ziehen !

Auch wenn ich persönlich Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele grundweg ablehne und Gewalt auch unter dem Label "Antifa" keineswegs entschuldigen will, sollte die Politik endlich etwas dafür tun dass keine Debatten über die Notwendigkeit von Gewalt als Notwehr oder Gegenreaktion geführt werden müssen.
Momentan tut die Politik das krasse Gegenteil: Neoliberale Politik unter inzwischen extremer Bedrohung unserer Lebensgrundlagen, der Demokratie und dem Anwaschsen extremer Ungleichheit. Der Anspruch der derzeitigen Regierungs- und SPD-Partei verantwortlichen und dem Handeln weicht zunehmend stärker voneinander ab !
Die Folgen dieser Politik, werden die Diskussion über die Rechtfertigung von Gewalt als Mittel der Gegenwehr sowohl von recht als auch von links und zuletzt aus der Mitte, befeuern !!! Am besten die Notbremse ziehen (ohne Gewalt aber mit basisdemokratischer Macht !!!)

Gewalt

Natürlich erleben die Menschen hier und anderswo massiv strukturelle Gewalt und daraus rersultiert teilweile die Bereitschaft zum "Steineschmeißen".. Nun ist nicht jeder Steineschmeißer ein Antifa und nicht jeder Antifa ein Steineschmeißer. Die verkleideten Provokateure aus dem Sicherheitsapparat nicht zu vergessen. In der Analyse der Niederlage der Pariser Commune stelle schon Friedrich Engels fest, dass der moderne Staat militärisch nicht zu schlagen ist und dass die zukünftige Gesellschaft mit Stimmzettel, Streiks, Massenaktionen, Gewerkschaften etc. erreicht werden muss.

Der Zweck heiligt nicht die Mittel

Ein Bündnis mit Antifa und Co. erscheint gegenwärtig als eine schöne einfache Möglichkeit sich gegen Rechts zu stellen. zusätzlich schafft es eine Antifa mit revolutionären Ansätzen junge Personen zu begeistern und verschafft denen eine Plattform. Diese Verjüngungskur würde unserer Partei auch mehr als gut tun.

Es stellt sich die Frage der Glaubwürdigkeit.

Kann ich ernstahft auf die Straße gehen gegen rechte Gewalt demonstrieren mit Personenkreisen die, teils öffentlich, zur Gewaöt aufrufen. Wasser predigen und Wein trinken - es gibt und gab niemals gute Gewalt -
Wenn ich Gewalt und Hetze auf einer Seite toleriere (weil sie mir politisch eher in den Kram past) und auf der andere Seite verachte werde ich beliebig.
Klare Abgrenzung von Linksextremismus und Rechtsextremismus ist das Gebot der Stunde.
Und wenn am gestrigen Tage der Herr Schäuble mahnt das Links- und Rechtsextremismus bekämpft werden muss erstaunt es mich das nur FDP, AfD und teiel der CDU dem klatschend zustimmen. Ist ihr ernsthaft jemand daran interssiert Linksextremismus zu relativieren (und das nach den Bildern von G20)?

SPD und Antifa

In den USA gilt die Antifa als Terrororganisation. Es handelt sich bei der Antifa um Radikale, die zu feige sind ihr Gesicht zu zeigen und sich lieber vermummen. Damals wurde die RAF bekämpft. Jetzt will die SPD Hand in Hand mit diesen Menschen gemeinsame Sache machen. Radikale, die ihre Sympathie zur RAF nicht abstreiten. Ihr von der SPD solltet euch sowas von schämen!!! All die Opfer von linker Gewalt verhöhnt ihr! Habt ihr die brennenden Autos beim G20 Gipfel in Hamburg vergessen? Die zerstörten Schaufensterscheiben? Habt ihr die Plünderungen auch nicht mehr in eurem Kopf? Sind die Verletzten, darunter auch Polizisten, auch schon vergessen? Ach ja, Herr Steinmeier hat ja bereits linke Gewalt gelikt! Was für eine Schande für Deutschland! Wenn bei einem Konzert 65000 Kehlen "Antifa, Antifa" schreien, dann sollte man sich überlegen, in welche Richtung das geht. Die SPD ist ein trauriger Haufen geworden. Wie sich Herr Kahrs und Herr Schulz gegeben haben in dieser Woche ist schon mehr als Grausig. Da wurde Hass verbreitet. Die Antifa ist Hass. Da passt die SPD jetzt gut dazu.

Jetzt mal langsam...

Allein weil anderswo eine Organisation zur Terrororganisation erklärt wird ist noch nicht belegt dass nach unseren (nach deutscher Verfassung) Maßstäben diese als solche zu sehen ist.
Wer nicht komol. geschichtsvergessen ist, erinnert sich, dass wir heute noch sog. "Hitlerattentäter" gerade ob ihrer Gewalt als Widerständler ehren und dass unsere Geselschaft sich weitgehend darüber einig ist, dass (auch bewaffneter !) Widerstand vor und nach 1933 in größeren Masse, Deutschlands schrecklichste Episode (Holocaust, Machtregreifung Hitlers, Nationalsozialismus, Überfall auf Polen, II. Weltkrieg etc.) möglicherweise verhindert hätte ! In diesem Falle hatten diejenigen sie sich ausschlisslich auf Gewaltfreiheit gesetzt hatten, wie sich am Ende zeigte, sich am Ende zeigte, sogar in´s Unrecht gesetzt. Untätigkeit kann auch Unrecht bedeuten !!! Heute ehren wir sogar einen Nationalsozialisten (Graf v. Stauffenberg) gerade weil er gewaltsam gegen Hitler vorging (wenn auch nicht erfolgreich) !.
Heute müssen wir uns fragen ob eine ignorante Mehrheit das Recht hat die Lebensgrundlagen aller durch einen überzogenen, kolonialen, extrem Lebensgrundlagen zerstörenden Lebensstil zu zerstören!

Nichts tun kann Unrecht sein !!!

Weiter müssen wir uns fragen, ob nicht gerade unsere neolberale Politik, neoliberales Wirtschaften und ein werbe- und konsumgetriebener Lebensstil zu extremen Verwerfungen in der Gesellschaft geführt hat, die inzwischen weltweit durch eine überwiegend rechtsextreme Gegenreaktion, unsere Demokratie in höchsten Masse gefährdet. Fremdenfeindliche und antisemitische Gealttaten sind i Deutschland inzwischen an der Tagesordnung. Die Politik die dazu geführt hat wird weiter durch eine passive Mehrheit aus der sogenannten Mitte gestützt !! Zaghafte Gegenreaktionen aus Kirchen u. Sozialvebänden, fast nichts aus den Gewerkschaften (stützen tlw. noch den Maximalkonsum u. antiquierte umweltsch.Technologien !) !
Die Frage ist wer sich mehr in´s Unrecht setzt. Diejenigen die beim Protest überziehen oder diejenigen die nichts tun.In jedem Falle muß sich sowohl Protest gegen die aktuelle Politik als auch gegen rechtsextreme Umtriebe u. ihre Sympathisanten richten. Ein linkes Problem sehe ich jedenfalls derzeit eher nicht ! Der gewaltsame Protest bei G20 in Hamburg ging weit überwiegend v. zugereisten Randalierern aus dem Ausland aus, ähnlich wie bei Fußball-Rowdies. Bitte genauer hinsehen !

Abwarten

Alles in Ruhe. Der SPD sterben die Wähler aus. Die letzte Generation ( O-Ton: ... Ich wähle doch schon seit 60 Jahren SPD, weil?) geht 2025 unter die Erde und wenn sich im Hintergrund in Ruhe die Rechten etabliert haben, weil sie Zeit und Ruhe haben, sich auch nicht so geben wie die Antifa derzeit agiert, zeigen, bis auf wenige Ausnahmen, kommen wir genau dahin, wo SPD-Antifa NIE hin wollten. Begriffen? Ich bin bereits 78 Jahre alt und lache mich einfach tot, da ich diesen Mist nur noch einige Jahre ( so Gott will) ertragen muss/will. Viel Glück für Eure Zukunft, wenn ihr sie haben solltet

Reinwiesenlager

schon mal jemand die unglaubliche Geschichte erzählt, die sich kurz vor Kriegsende in den Monaten März, April, aber auch noch nach dem 8. Mai 1945, zugetragen hatte, wo deutsche Soldaten, Kranke aus Hospitälern, Amputierte, sowie querbeet „Gemüse“ (Zivilisten) aus allen Altersklassen, auf Lastwägen zusammengepfercht und an den Rhein gekarrt und dort dann wie Müll auf die Rheinwiesen gekippt wurden? [1] Eine schöne Sauerei? Na klar, wenn ich an das Rheinwiesenlager denke! Aber immer sind die deutschen die Teufel .

3. Versuch (Im Zensieren seid ihr schon auf DDR-Niveau, Respekt)

Wer jetzt noch Mitglied dieser unanständigen Partei SPD bleibt, der macht sich bewusst mitschuldig. Wehret den Anfängen!

Interessant:

Angela Marquardt hat sich am 3. April 1987 unter dem Decknamen Katrin Brandt freiwillig zur Mitarbeit beim DDR-Geheimdienst verpflichtet. Das ergibt sich aus erst kürzlich ausgewerteten Dokumenten der Stasi-Unterlagenbehörde in Rostock. Mitarbeiter der Behörde stießen bei der Erforschung von Schüleranwerbungen auf diese Dokumente, die SPIEGEL ONLINE vorliegen.

Einer Akte mit der nüchternen Kennziffer "IM-Vorgang I 612/87" liegt die handschriftliche Verpflichtungserklärung der damals 15-jährigen Angela Marquardt bei. In diesem Alter wurden Schüler gezielt als mögliche Perspektivagenten angeworben. Die Tochter geschiedener Eltern lebte seinerzeit alleine in Greifswald nachdem ihre Mutter nach Frankfurt an der Oder verzogen war. Damals schrieb Angela Marquardt für die Stasi handschriftlich nieder:

"Ich, Angela Marquardt, verpflichte mich freiwillig, das MfS in seiner Arbeit zu unterstützen. Meine Entscheidung beruht auf meiner politischen ideologischen Überzeugung... Ich möchte, dass Feinde unschädlich gemacht werden und Menschen, die auf dem falschen Weg sind, geholfen wird.... Ich werde für alle das MfS interessierende Fragen den mir bekannten Mitarbeiter informieren."

Zusammenhang?

Liebe Frau Brandt,
das ist sicher interessant, aber auch nichts Neues. Bereits 2015 hat Angela Marquardt darüber ein ganzes Buch veröffentlicht: https://www.kiwi-verlag.de/buch/vater-mutter-stasi/978-3-462-04723-3/ Wie es zu der handschriftlichen Erklärung kam, erklärt sie darin auch.

Gewalt der Antifa

Wenn die Gewalt der Antifa vollkommen adäquat zu den paar Hansels von Reichsbürgern in der Presse adäquat dargestellt werden würde, hätte das Volk ein weiteres Feindbild.
Aber die Antifa wird verharmlost und selbst hier von der SPD Ideologen auch noch verteidigt.
Die Antifa ist nichts anders als die SA der SPD. Ein Schlägertrupp, um die politische Konkurrenz auszuschalten. Durch Angst, Schrecken und Gewalt.
Im roten Niedersachen hat man jede AfD Veranstaltung mit der Gewalt der Antifaschistischen Aktion unter dem Deckmantel einer DGB / SPD Demonstration gestört.
Die SPD hat schon immer mit Gewalt und vor allem Schelte auf den Poltischen Gegnern Stimmen gefangen. Aber nicht mit Inhalten.
Wie denn auch bei dem Sozialabbau der vergangenen drei Jahrzehnte.

Was macht Ihr für den Bürger ?
Sichere Arbeitsplätze ? Fehlanzeige ! Wir sind fast alle ersetzbar und spüren das jeden Tag am Arbeitsplatz.
Anständige Sozialleistungen ? Fehlanzeige ! Sozialgerichte benötigen drei bis vier Jahre für eine Antwort. Es werden widerrechtlich von den Leistungsträgern Leistungen abgelehnt, weil die genau wissen, dass die Gerichte solange benötigen. Es gibt auch keine Strafe dafür.

Unwählbar gemacht

Eine SPD die sich mit der ANTIFA verbündet ist unwählbar geworden.
Man toleriert das zerstören von Privateigentum des kleinen Arbeiters wie zuletzt bei G20 Gipfel in Hamburg. Da hat die ANTIFA bewusst Menschen verletzt oder sogar töten wollen. Es sollte wie in den USA diese Gruppierung als terroristische Vereinigung in Deutschland eingestuft werden.

ja, aber

das waren welche in den Elbvororten, die wählen nicht SPD

Liebe Frau Marquardt

Den Abschnitt in Ihrem Artikel mit der "Wir haben seit vielen Jahren ein Problem mit Nazis" erinnert mich an einen Artikel des "Der Tagesspiegel" link https://www.tagesspiegel.de/berlin/mobbing-in-berliner-schulen-ausgegren...
in der deutsche Schüler ausgegrenzt werden, weil sie deutsche sind. Die Ähnlichkeit der beiden Artikel ist verblüffend.
Die Methodik der Sie sich bedienen erinnert mich an Georg Orwell 1984.

Die Feinde der Demokratie bekämpfen

Nun ja, die Angehörigen der Antifa sind nicht unbedingt dafür bekannt dass sie viel mit unserem demokratisch verfassten Staat anfangen können. Man wähnt sich im Besitz DER WAHRHEIT. Widerspruch von oder Diskussion mit Andersdenkenden. Da wünsche ich viel Spaß. An meiner Hochschule werden richtige Kaderschulungen für dieses Klientel, durch linkslinke Professoren, durchgeführt. Wer dort gegen den Strich bürstet wird fertiggemacht. Ein anderer Aspekt ist das Verhältnis zur Gewalt. Der Bulle ist das "Schwein", "Bastard" oder einfach nur "Target". Die Aggressivität und das Gebaren dieser Leute ist einfach abstoßend. Frau Marquardt, die Lösung des Problems, ist die Lösung der sozialen Frage. Dafür braucht es keine verwöhnten Bürgerkinder/Verfassungsfeinde die die Welt in Schwarz oder Weiß aufteilt, sondern politische Mehrheiten. Die Nomenklatura der SPD, zu der sie wohl auch ein klein wenig gehören, will das nicht einsehen. Wir brauchen tatsächlich eine Bewegung der Verlierer!

Antifa, was ist das ?

Nun gibt es antifaschistische Organisationen wie die VVN/BdA, die ich für voll bündnisfähig halte, auch wenn der "Dienst" dem dieser Herr Maaßen vorstand die als was ganz Schlimmes hinstellten und ins gleich Horn bliesen und blasen ja auch die "Sicherheitspolitiker" der SPD. Dann gibt es auch die sog. autonome Antifa. Ich möchte nicht bestreiten, daß auch dort aufrichtige Antifaschisten zu finden sind, aber allzuoft finden sich in diesem Umfeld von den "Sicherheitsbehörden" organisierte Gewalttäter zu dem Zweck Antifaschismus zu diskreditieren. (hatten wir auch beim G20 in Hamburg, organisiert von Herrn Olaf Scholz ? warum wird da nicht aufgeklärt ?). Zu den sog. Antideutschen, die ich ob ihres proimperialistischen und chauvinistischen Weltbilds als Antilinke bezeichne, habe ich mich schon weiter oben geäußert.